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Müller-Drogerie droht die Pleite! Böser Fieser Erb-Streit um Firma – es geht um 500 Millionen Euro

Foto: Agency People Image


Bei Müllers herrscht ein erbitterter Streit um das Erbe! Der 91-jährige Erwin Müller, ein Drogeriemarkt-Milliardär im Wert von 2,3 Milliarden US-Dollar laut „Forbes“, sieht sich mit einer Klage von seinen drei Adoptivkindern Andreas, Stefanie und Adrian J. konfrontiert, wie das „Manager Magazin“ berichtet.

Der Konflikt entzündete sich an der Tatsache, dass die Adoptivkinder am 8. September 2022 nicht am Ehrentisch ihres Vaters Erwin Müller anlässlich seines 90. Geburtstags Platz nehmen durften. Stattdessen nahmen Führungskräfte von Müller und Feinkost-Mogul Michael Käfer mit seiner Familie dort Platz. Diese Zurücksetzung führte dazu, dass die Adoptivkinder sich ausgeschlossen fühlten und nun vor dem Landgericht Ulm ihren Pflichtteil einfordern, den sie im Adoptionsvertrag aufgegeben hatten.

Ehefrau Anita Müller (66) äußert sich exklusiv in BILD und erklärt, dass die Familie von dieser Entwicklung menschlich sehr enttäuscht sei. Sie betont jedoch, dass ihr Mann, trotz der Belastung in seinem hohen Alter, gefasst sei und über die Jahre eine dicke Haut entwickelt habe.

Der Hintergrund des Konflikts geht auf das Jahr 2015 zurück, als Erwin Müller mit seinem leiblichen Sohn Reinhard Müller (64) gebrochen hat. Infolgedessen adoptierte Erwin Müller ein Ehepaar und den Bruder des Mannes. Diese Adoptivkinder unterzeichneten einen Vertrag, der ihren Anspruch auf den Pflichtteil ausschloss, erhielten jedoch im Laufe der Jahre hohe Einmalzahlungen.

Die Adoptivkinder bestreiten nun die Gültigkeit des Adoptionsvertrags und verlangen mehr Geld, da sie behaupten, der Vertrag sei formell fehlerhaft und unethisch. Anita Müller weist diese Forderungen als unmoralisch zurück und betont, dass kein Fehler beim Notar gemacht wurde.

Die Müllers sind der Meinung, dass die Adoptivkinder lediglich auf das große Geld aus sind und ihre Adoption als rein kalkulierte Entscheidung ansehen. Sie betonen, dass die Käfers am Ehrentisch saßen, da sie die Feier ausgerichtet hatten, und daher auch ihre Kinder dabei waren.

Die Adoptivkinder hatten während der Feier sogar am Nachbartisch gesessen und für Erwin Müller gesungen. Dennoch hat sich der Streit zu einer schmutzigen Schlammschlacht entwickelt, die nun vor Gericht ausgetragen wird.

Anita Müller erklärt, dass sie und ihr Mann den Prozess abwarten und bereit sind, vor Gericht zu erscheinen. Ihr Mann möchte um sein Lebenswerk kämpfen, da eine Pflichtteilszahlung das Unternehmen gefährden würde und Tausende von Mitarbeitern arbeitslos machen könnte.

Adoptivsohn Andreas J. zeigt Interesse an einer gütlichen Einigung und betont, dass sie lediglich die Einhaltung von Versprechen wollen. Trotzdem sind die Müllers nicht mehr bereit, mit den Adoptivkindern zu sprechen, da die Enttäuschung zu tief sitzt. Es steht ein Showdown vor dem Landgericht Ulm im kommenden Jahr bevor, jedoch ist noch kein Verhandlungstermin festgelegt worden.

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